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FAKT: GenZ und die AfD
Info, Gesellschaft + Soziales • 29.10.2024 • 23:40 - 00:10
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Originaltitel
GenZ und die AfD
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Info, Gesellschaft + Soziales
Dass so viele junge Menschen bei Europa- und Landtagswahlen für CDU und AfD stimmten, hat viele Experten in der Deutlichkeit überrascht, auch wenn sich der Trend schon seit Monaten angedeutet hatte. Politisch sind die Parteien der Ampelkoalition insbesondere Bündnis90/Die Grünen unbeliebt. Warum ist das so? Ist das eine generelle Frustration oder schon ein Rechtsruck? Wie sprechen junge Frauen und Männer untereinander darüber? Die Generation Z ist verunsichert. Das erfuhren die "FAKT"-Autoren in vielen Gesprächen mit Jugendlichen, die den Wohlstand bedroht sehen. Es scheint, als hätten viele das Gefühl, auf einer schmelzenden Eisscholle im Meer zu stehen. Zukunft und Lebensaussichten sind ungewisser geworden - nach Corona, angesichts der Erfahrungen mit Inflation, der Kriege in der Ukraine sowie im Nahen Osten, stagnierender wirtschaftlicher Entwicklung in Deutschland, Migration und dem Gefühl, dass die eigene Sicherheit nicht überall gewährleistet ist. Nicht wenige haben sogar Angst vor körperlicher Gewalt. Warum, ist "Fridays for Future" Out und AfD In? Verglichen mit Vorjahren steigt das Interesse für Politik wieder. Spielt TikTok dabei eine Rolle? Wenn ja, welche? Wie gehen Lernende und Lehrende an den Schulen miteinander um? Welchen Stellenwert hat politische Bildung im Gemeinschaftskundeunterricht? Im Film sprechen junge Frauen und Männer darüber, erzählen von ihren Alltagssorgen und davon, was sie über die Politik in Deutschland denken, was sie gerade bewegt. Mehr Sicherheit statt Freiheit - ist das die Lösung? Über mehrere Wochen begleiteten Tobias Sylvan und Oliver Matthes Jugendliche, und es wird in vielen Gesprächen deutlich, dass sich die Generation Z, so unterschiedlich alle sind, nach etwas besonders sehnt: Stabilität in unserer Gesellschaft. "GenZ, TiKTok und der AfD Hype" ist ein Film, der vor allem die jungen Menschen zu Wort kommen lässt und der zeigt, dass der politische Rechtsruck mehr als eine Ursache hat.