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Lebensretter 2025 - Österreichs Heldinnen und Helden

Unterhaltung, Gewinnshow • 18.12.2025 • 21:05 - 22:10 heute
 Moderatorin Barbara Stöckl.
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 Bundeskanzler Christian Stocker und Barbara Stöckl mit Kontrollinspektor Markus Hettegger, Inspektorin Lena Eder, Revierinspektor Philipp Wimmer.
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 ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Bundesministerin Claudia Plakolm, Bundeskanzler Christian Stocker, Klaus Herrmann.
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 Ulrich Hager (Notarzt), Barbara Stöckl, Claudia Jordan (Tierärztin)
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Originaltitel
Lebensretter 2025 - Österreichs Heldinnen und Helden
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2025
Unterhaltung, Gewinnshow
Zum bereits achten Mal stehen die "Lebensretter – Österreichs Heldinnen und Helden" im Rahmen einer ORF-2-Hauptabendgala im Rampenlicht. In der Aktion des Bundeskanzleramts, der "Kronen Zeitung" und des ORF werden mutige Lebensretterinnen und Lebensretter aus allen neun Bundesländern geehrt. Durch den Abend am Donnerstag, dem 18. Dezember 2025, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON führt einmal mehr Barbara Stöckl, Regie führt Stefanie Zupan. Die "Kronen Zeitung" und die ORF-Landesstudios begleiten die Aktion umfassend in ihrer aktuellen Berichterstattung. Das sind die Lebensretter:innen 2025: Niederösterreich Suchhündin Fanny mit Lena Tesch, Rotkreuz-Suchhunde Niederösterreich: Eine tierische Heldin kommt heuer aus Niederösterreich: Suchhündin Fanny hat eine 70-jährige vermisste Person – gewissermaßen in letzte Sekunde – aufgespürt und damit gerettet. Mehr als 600.000 Quadratmeter wurden nach der Frau mit unzähligen Einsatzkräften abgesucht. Erst Hündin Fanny konnte die Frau, die bereits schwer unterkühlt war, finden. Eine Heldin mit Fell, unterstützt von seiner Hundeführerin. Oberösterreich Helden: Mario Leidinger (Einsatzleiter Berufsfeuerwehr Linz) und Mario Mokry (Einsatzleiter Rotes Kreuz): Im Juli stürzt ein Teil einer Fußgängerüberführung im Linzer Stadtteil Auwiesen auf die Fahrerkabine eines Lkw. Dass Fahrer und Beifahrer überlebt haben, grenzt laut Polizei an ein Wunder. Es ist vor allem der Teamleistung der Berufsfeuerwehr Linz zu verdanken, die in Millimeterarbeit die beiden Eingeklemmten, teils schwer verletzt, aus dem Wrack befreien konnte. Riesige Kräne haben geholfen, die Brücke zu stabilisieren. Die Linzer Berufsfeuerwehr hat die Verunfallten hochprofessionell gerettet. Kärnten Claudia Jordan (Tierärztin) und Ulrich Hager (Notarzt, UKH Klagenfurt): Dramatische Rettung eines Kleinkindes in Ruden in Kärnten Mitte September: Ein 15 Monate altes Mädchen verschluckt einen Plastikverschluss von der Größe einer Zwei-Euro-Münze. Das Kind droht zu ersticken. Dem Vater ist es nicht gelungen, seiner Tochter zu helfen. Eine Tierärztin, die am Nachbarhof arbeitet, hört die Hilfeschreie des Vaters und hält das Mädchen am Leben, bis 20 Minuten später die Rettungscrew mit dem Rettungshubschrauber landet. Dem Notarzt gelingt es im letzten Moment mit einem Spezialwerkzeug den Verschluss aus dem Hals des Kindes zu holen. Tirol Victoria Heidegger (Bergrettung Steinach), Stefan Stoll (Bergrettung Matrei am Brenner), Hermann Ungerank (Bergrettung St. Jodok), Florian Schöpf (Bergrettung Bezirk Innsbruck Land): Spektakuläre Rettung der Bergretter des Tiroler Wipptales: Aus einer steilen Wand wird in einer technisch äußerst anspruchsvollen Rettungsaktion ein schwerverletzter tschechischer Bergsteiger gerettet. Weil es so stark regnet, ist eine Rettung per Hubschrauber unmöglich. Mehrere Ortsstellen rücken aus, um den Mann auf etwa 2.300 Meter Seehöhe zu erreichen. Der Teamgeist und die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller beteiligter Rettungsorganisationen retten dem Mann das Leben. Vorarlberg Gülcan und Fredi Nurten: Das Ehepaar Nurten wird Anfang März in Fußach zu Lebensrettern. Ferdi Nurten schaut gemeinsam mit seiner Frau in den frühen Morgenstunden aus dem Fenster und sieht die Wohnung nebenan lichterloh brennen. Aus dem Fenster quillt bereits dichter Rauch. Er alarmiert die Polizei, seine Frau rennt in die brennende Wohnung, um die Bewohnerin zu retten. Durch ihr selbstloses Handeln konnten sie die Frau vor Schlimmerem bewahren. Salzburg Markus Hettegger (Kontrollinspektor der Polizeiinspektion Taxenbach), Philipp Wimmer (Revierinspektor der Polizeiinspektion Taxenbach), Lena Eder (Inspektorin): In einer Ferienunterkunft in Taxenbach werden drei Polizeibeamte im April zu Lebensrettern. Eine 18-jährige Belgierin wird nach einen Herz-Kreislauf-Stillstand leblos in ihrem Bett aufgefunden. Weil die Rettung eine viel weitere Anfahrt hat, sind die Polizisten die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Sie beleben die Urlauberin mit Herzdruckmassage und Defibrillator wieder und holen die junge Frau damit wieder ins Leben zurück. Die Atmung setzt ein und sie kann schließlich von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Ohne die rasche Hilfe hätte sie nicht überlebt. Burgenland Tobias Buczolich und Manuel Trachta: Zwei Jugendliche aus Kroatisch Minihof / Mjenovo im Burgenland haben im Sommer geistesgegenwärtig einen jungen Niederländer in Kroatien vor dem Ertrinken gerettet. Die beiden besuchten ein Sprachcamp in Pula und waren gerade in einem Aquapark baden, als sie das Unglück wahrnehmen. Die Burschen haben Mut bewiesen – sie sind dem Ertrinkenden nachgesprungen und haben so sein Leben gerettet. Wien Florian Ganzberger (Oberfeuerwehrmann Berufsfeuerwehr Wien), Christian Ulram (Brandrat Berufsfeuerwehr Wien), Simon Frank ( Notfallsanitäter und Seiltechniker Berufsrettung Wien): Ein Jugendlicher bricht im August in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus durch eine Lichtkuppel und stürzt 15 Meter in die Tiefe. Der Bursche bleibt schwer verletzt liegen und muss in einer technisch aufwendigen Rettungsaktion von Seiltechnik-Spezialeinheiten der Berufsfeuerwehr und dem Roten Kreuz gerettet werden. Steiermark Johannes Weidacher (First Responder), Gabriele Weidacher: In Kumberg im Bezirk Graz-Umgebung wird im September eine Radfahrerin von einem Hornissenschwarm angegriffen. Die 57-Jährige erleidet eine allergische Reaktion und kann nur durch das beherzte Eingreifen eines Ersthelfers überleben. Der First Responder leitet umgehend lebenserhaltende Maßnahmen ein – ohne diese wäre die Frau laut Polizei wahrscheinlich noch an der Unfallstelle verstorben. Die Ehefrau des Retters ist Ärztin, sie eilt ebenso zur Unglücksstelle und verabreicht dem Opfer die lebensnotwendige Spritze.