"Mit offenen Karten" befasst sich heute mit der Mongolei. Das zwischen den beiden Riesen China und Russland eingebettete Land weckt spontan Assoziationen an weite Steppen, Reiternomaden, Jurten und Yaks. Aber das Land ist auch reich an Bodenschätzen, hat eine aufstrebende Hauptstadt - Ulaanbaatar - und eine lebendige Demokratie. Wie gelang es dem nur etwa 3,5 Millionen Einwohner zählenden Land trotz seiner Lage zwischen den beiden unerbittlichsten Diktaturen der Welt eine stabile Demokratie aufzubauen, seinen eigenen Weg zu gehen und Beziehungen zu anderen Demokratien aufzubauen? Das Geheimnis liegt in der "Politik des dritten Nachbarn".