Der Lehrer Claude Lemaire (Olivier Figus) ist nach einem Elternabend erschlagen worden. Sophie Cross (Alexia Barlier) bekommt von Chefermittler Gabriel Deville (Cyril Lecomte) den Auftrag, mit ihren Kollegen Amina Dequesne (Mariama Gueye) und Fred Fontaine (Oussama Kheddam) das Privatleben des Opfers unter die Lupe zu nehmen. Auf den Toten sind seine Ex-Frau Sandrine (France Bastoen), die er für seine deutlich jüngere Lebensgefährtin Estelle (Naïma Rodric) verlassen hat, und seine Tochter Jade (Lolita Vanhauwe) schlecht zu sprechen. In der Elternschaft findet Sophie einen Verdächtigen, denn der 54-jährige Lemaire stand unter Verdacht, eine Schülerin sexuell belästigt zu haben. Auch bei den Eltern von Estelle sehen die Ermittler ein Tatmotiv. Einziger Haken: Alle Zeugen und Verdächtigen haben ein Alibi für die Tatzeit, auf die sich Gerichtsmediziner Alexander Brandt (Wanja Mues) festlegt. Um das Rätsel zu lösen, setzt Sophie auf ihre Intuition. Dass die Berufsanfängerin selbstbewusst ist und Fehler macht, bringt ihr Ärger mit Deville (Cyril Lecomte) ein. Auch mit ihrem Mann Thomas Leclercq (Thomas Jouannet), als Chef der Dienststelle ihr Vorgesetzter, kommt es zu Spannungen. Während er von ihr verlangt, die zermürbende Suche nach ihrem verschollenen Sohn aufzugeben, macht sie heimlich weiter. Ein anonymer Hinweis gibt neue Hoffnung, den seit über drei Jahren verschwundenen Arthur (Martin Verset) wiederzufinden. Auf eigene Faust beginnt Sophie zu ermitteln.