Osteoporose: früher erkennen und besser behandeln Nach einem Knochenbruch wird in Deutschland nur bei etwa 14 Prozent der Betroffenen eine Osteoporose-Diagnostik durchgeführt. Und nur ein Fünftel der Patientinnen und Patienten mit erkannter Osteoporose erhalten eine passende medikamentöse Therapie. Zu wenige, sagen Fachleute. An der Medizinischen Hochschule Hannover gibt es ein Projekt, das sicherstellt, dass Menschen mit Knochenbrüchen ab einem bestimmten Alter eine gute Osteoporose-Diagnostik und -Therapie erhalten. Konkret heißt das: Ältere Menschen, die wegen eines Bruchs in der Unfallchirurgie aufgenommen werden, werden entweder im Krankenhaus untersucht oder prophylaktisch an einen Knochenspezialisten vermittelt, damit eine beginnende Osteoporose frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden kann. Weiteres Thema: Reizdarm: Was bringt die FODMAP-Ernährungs-Therapie?